STENDHAL, Henri Beyle Armance ou quelques scènes d’un salon de Paris avec une préface par Charles Monselet.

Preis : 2.300,00 

Zweite Ausgabe gesucht "wegen der großen Seltenheit des Originals" (Clouzot) des ersten Romans von Stendhal.
Kostbares Exemplar des ersten Romans von Stendhal erhalten in seiner eleganten zeitgenössischen Bindung, verziert mit dem Monogramm C.F. am Fuß des Rückens.

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Artikelnummer: LCS-17611 Kategorie:

In-12 von (2) Bl., viii S., 244 S. Einige seltene Stockflecken am Anfang des Bandes. Halbbraunleder der Zeit, Rücken mit Bünden verziert mit goldenen Blumenornamenten, schwarzes Maroquineinband mit goldenem Monogramm C.F. am Fuß des Rückens, gesprenkelter Schnitt. Einband der Zeit.

176 x 110 mm.

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Zweite Ausgabe, « ziemlich gesucht aufgrund der großen Seltenheit des Originals » (Clouzot, S.257).
Cordier, Stendhal-Bibliographie, Nr. 71; Carteret, II, S.352.

Sie enthält ein kurioses Vorwort von Monselet.
« Diese Ausgabe ist besonders bemerkenswert, weil das Vorwort eine erbarmungslose ‚Zerrissenheit‘ ist, und dennoch wurde diese Ausgabe Giraud von Monselet selbst empfohlen! der Stendhal als ‚Diplomat mit einem Apotheker-Gesicht‘ bezeichnet ».
Carteret, II, S. 352.

« Erster Roman von Stendhal (Henri Beyle, 1783-1842), veröffentlicht 1827. Die Handlung spielt in der gehobenen Gesellschaft, unter der Restauration, in Paris, während der Herrschaft von Louis XVIII. Octave de Malivert, zwanzig Jahre alt, gerade aus der Polytechnischen Schule entlassen, macht auf sich aufmerksam durch seine scharfe Intelligenz und die Vornehmheit seiner Person, aber auch durch einen außerordentlich verschlossenen und launischen Charakter, der ihn manchmal zu wahren Wutausbrüchen treibt. Er empfindet nur aufrichtige Freundschaft für eine Cousine im gleichen Alter, Armance de Zohiloff, hübsches junges adeliges und armes Mädchen, mit einem loyalen und mutigen Charakter, die er bei einer seiner Tanten, Mme de Bonnivet, kennengelernt hat. Eine grausame Zweideutigkeit unterbricht diese zarte Freundschaft: Octave, dessen Familie durch die Emigration ruiniert wurde, erhält vom Königshaus zwei Millionen Entschädigung; Armance, die ihn heimlich liebt, glaubt nach dieser unerwarteten Vermögenszuwachs eine Veränderung in seinem Verhalten zu bemerken und findet darin Anlass, den Charakter ihres Cousins zu missachten. Sie schwört sich selbst, ihre Liebe immer geheim zu halten, denn sie will nicht als gewöhnliche Nutznießerin in den Augen von Octave und der Welt erscheinen. Octave, schmerzlich von dieser Kälte getroffen und ungewollt in eine Reihe mondäner Erfolge hineingezogen, wird erst sehr spät diesen Irrtum aufklären können. […] Der Charakter von Octave (der trotz des Titels des Romans der Hauptprotagonist ist) wäre ein psychologisches Rätsel geblieben, hätte Stendhal selbst in einem Brief an seinen Freund und Schüler Mérimée uns nicht den Schlüssel gegeben, indem er die Gründe für die dramatischen Skrupel seines Helden und sein Misstrauen in der Liebe offenbart: Octave war immer impotent. Das Buch wird heute sehr unterschiedlich bewertet: Einige bezweifeln seinen künstlerischen Wert, im Gegensatz zu sehr leidenschaftlichen Stendhalianern, die es fast auf das Nivêu der Meisterwerke heben möchten. […] Das Werk ist neben seinen eigenen Qualitäten besonders interessant, da es einige Themen skizziert, die sich später im ‚Le Rouge et le Noir‘ und in ‚La Chartreuse de Parme‘ durchsetzen werden.
(Dictionnaire des Œuvres, I, S. 248-249).

Kostbares Exemplar des ersten Romans von Stendhal, auûewahrt in einem eleganten Einband der Epoche, verziert mit dem Monogramm C.F. am Fuß des Rückens.

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Zusätzliche Informationen

Auteur

STENDHAL, Henri Beyle