MEDINA, Pedro de L’Art de naviguer de M. Pierre de Medine, espagnol, Contenant toutes les reigles, secrets & enseignemens necessaires à la bonne navigation. Traduict de Castillan en François, avec augmentation & illustration de plusieurs figures & annotations par Nicolas de Nicolai, du Dauphiné, Géographe du Très-chrestien Roy Henry II de ce nom & dédié à sa très Auguste Majesté.

Preis : 35.000,00 

Vollständiges Exemplar der großen Faltkarte von Amerika und der Neuen Welt von Die Kunst des Navigierens von Medina, in feinem Zustand.
Bibliographen sind sich einig, die Bedeutung des Traktats und die extreme Seltenheit aller ersten Ausgaben zu betonen.

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Artikelnummer: LCS-17742 Kategorien: ,

Lyon, Guillaume Rouillé, 1569.

In-4 von (4) Bl., 225 S., (6) S. Tabelle, (1) s.bl., zahlreiche Holzschnitte im Text, 1 große Faltkarte. Blauer jansenistischer Maroquin, Rücken mit Bünden, doppelter Goldrand auf den Kanten, doppelter Goldrand innen, goldene Schnittkanten. Rivière & Son.

240 x 167 mm.

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Dritte französische Ausgabe, selten, des berühmten « Kunst des Navigierens » von Medina, ein wesentliches Werk für das Studium der Navigation in amerikanischen Gewässern, aber auch für die Geschichte der Kartographie.

Borba de Moraes, Bibliographia Brasiliana, S. 550; Sabin, Dictionary of books zum Thema Amerika, 558-559; Medina, Bibliotheca Hispano-Americana, S. 189; Baudrier. IX, 280.

Die erste wurde ebenfalls gedruckt von G. Rouillé in Lyon im Jahr 1554.

Es sind sechs Exemplare der zweiten Auflage, Lyon 1561, verzeichnet, davon 5 in öffentlichen Bibliotheken: Cambridge, B.N.F., Angers, Bêuvais, Lyon.

Konzipiert als Lehrbuch für Seefahrer und Entdecker der Neuen Welt, « das Kunst des Navigierens » ist das erste Werk, das verlässliche Informationen über die Navigation entlang der amerikanischen Küsten bot. Basierend auf den Informationen der Seefahrer, die die Indienroute nutzten.

Pedro de Medina (1493-1576) hatte die Position des Bibliothekars für den Herzog von Medina inne. Bêuftragt mit der Erstellung von Karten und Navigationsberichten durch Kaiser Karl V., wurde er 1549 zum „Ehrenkosmographen“ ernannt.

« Das Kunst des Navigierens », 1545 in Valladolid gedruckt, war ein durchschlagender Erfolg und wurde in den folgenden Jahren ins Italienische, Französische und Deutsche übersetzt.

Die Bibliographen sind sich einig über die Bedeutung des Werkes und die extreme Seltenheit aller ersten Ausgaben.

« Die erste Ausgabe ist sehr selten. Wenn vollständig und in gutem Zustand, erzielt sie einen der höchsten Preise für Werke über Navigation. Alle Ausgaben von Medina sind in der Tat selten. ». Borba de Moraes.

In Kursiv gedruckte und mit zahlreichen Diagrammen und Holzschnittfiguren illustrierte Ausgabe, die den Seefahrern die Navigation abhängig von den Winden, der Sonne, dem Nordstern und dem Mond erläutert.

Zwei Karten zieren außerdem das Werk.

Die erste stellt die Welt mit den 5 Kontinenten dar, eingefügt in die Windrose (S. 38).

Die zweite, zum Aufklappen, mit dem Titel « Neue Welt » (360 x 250 mm) stellt Westeuropa, Afrika, die Nordküsten Südamerikas mit Brasilien, Mittelamerika und die Atlantikküsten Nordamerikas dar.

Diese wertvolle, in Kupfer gestochene Karte ist signiert von N. de Nicolay, Geograf des Königs. Sie stellt zum großen Teil neu entdeckte Länder in Amerika darund ist bemerkenswert für die Detailgenauigkeit beim Isthmus von Panama und für die vom Papst festgelegte Grenze zwischen den Überseebesitzungen Spaniens und Portugals. Es war eine der ersten Karten, die im 16.e Jahrhundert in Spanien gedruckt wurden.

Vollständiges Exemplar eines bedeutenden Reise- und Navigationswerkes.

Nur ein Exemplar der zweiten Auflage, Lyon 1561, wurde in den letzten 30 Jahren zur Auktion gebracht: Christie ‘s New York, 8. Oktober 1991, gebunden mit Thevet, Das Antarktische Frankreich. Es erzielte $65.000.

Gebunden in von Rivière signiertem Maroquinleder und komplett mit der großen aufklappbaren Karte der Neuen Welt, befindet sich das vorliegende Exemplar in perfektem Zustand.

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Zusätzliche Informationen

Auteur

MEDINA, Pedro de

Éditeur

Lyon, Guillaume Rouillé, 1569.