Originalausgabe von diesem Text, wesentlich im Werk von Leiris,
zum Klassiker der Stierkampfliteratur geworden,
unentbehrlich, um die Kritiker des Stierkampfs zu widerlegen.
Kostbares Exemplar, gewidmet vom Autor an Paul Eluard,
et aufbewahrt in einem bewundernswerten Mosaikeinband von Pierre-Lucien Martin.
Leiris, Michel. Miroir de la tauromachie. Mit 3 Zeichnungen von André Masson.
GLM (Acéphale, neue Serie), 1938.
In-12 von (1) l.weiß., 57 S., (2) Bl., (1) l.weiß.
Halbmausgraues Kalbsleder, glatter Rücken, Deckel verziert mit einem Mosaik aus grauem Papier, nicht beschnitten, Kopfschnitt vergoldet, Umschläge und Rücken erhalten, Schuber (Pierre-Lucien Martin,1963).
166 x 123 mm.
Originalausgabe.
Dieser Band ist der erste und einzige Titel, der in der neuen Serie der Zeitschrift Acéphale veröffentlicht wurde.
Das Exemplar trägt diese handschriftliche Widmung auf dem Schmutztitel:
A Paul, Eluard,,
In aufrichtiger Freundschaft,
Michel Leiris
Es ist illustriert mit drei Kompositionen von André Masson, darunter eine Doppelseite.
In der Kunst des Toreros findet Leiris die schwindelerregende Darstellung eines Zeremoniells, das sich seltsam dem Erotischen und dem Heiligen annähert, vor allem aber dem Schreiben: Der Tod wird nur mit den Fingerspitzen gestreift. Für den Torero wie für den Dichter und den Liebenden, schreibt er, “gründet sich die gesamte Handlung auf den winzigen, jedoch tragischen Riss, durch den sich das Unvollendete (buchstäblich: Unendliche) unserer Bedingung verrät”.
1938 veröffentlicht, ist dieser Text, wesentlich im Werk von Leiris, zum Klassiker der Stierkampfliteratur geworden, unentbehrlich, um die Kritiker des Stierkampfs zu widerlegen.
Zwei Korrekturen der Hand des Autors im Text.
Prächtiger Einband von Pierre-Lucien Martin, verziert auf den Deckeln mit einem Mosaik aus Papier und mausgrauem Kalbsleder.