LORRIS, Guillaume de / MEUNG, Jehan de. Le Roman de la rose. Nouvelle édition, revue et corrigée sur les meilleurs et plus anciens manuscrits, par M. Méon.

Preis : 7.500,00 

« Diese Ausgabe des Roman de la Rose, gut gedruckt und auf Velinpapier, sollte allen anderen vorgezogen werden » (Brunet).
Erste Auflage gegeben von Méon, gewidmet dem Grafen Daru, versehen mit 4 prächtigen Stichen von Monnet und einem gotischen Porträt von Jehan de Meung von Girardet.

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Artikelnummer: LCS-17801 Kategorie:

/* Style Definitions */ Paris, Didot, 1814.

4 Bände in-8 von: I/(1) leeres Bl., (2) Bl., 1 Porträt, xxiii S., (1) leeres Bl., 175 S., (1) leeres Bl., 1 ganzseitige Gravur, 164 S., (1) leeres Bl.; II/(1) leeres Bl., (2) Bl., 1 ganzseitige Gravur, 460 S., (1) leeres Bl.; III/(1) leeres Bl., (2) Bl., 1 ganzseitige Gravur, 395 S., (1) leeres Bl.; IV/(1) leeres Bl., (2) Bl., 1 ganzseitige Gravur, 496 S., (1) Errata-Bl.

Blaue Maroquinleder mit langem Korn der Zeit, Deckel reich verziert mit verschiedenen goldenen und blindgeprägten Rollen, reich verzierte goldene Schnitte. Einband der Zeit signiert von Thouvenin.

216 x 132 mm.

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« Diese schön gedruckte Ausgabe auf Velinpapier, muss allen anderen vorgezogen werden ». (Brunet, III, 1175).

Erste Ausgabe herausgegeben von Méon, dem Grafen Daru gewidmet, geschmückt mit 4 prächtigen Stichen von Monnet und einem gotischen Porträt von Jehan de Meung durch Girardet.

Bulletin Morgand et Fatout, 11334 ; Graesse, IV, S. 263.

« Was immer wieder erstaunt, wenn man das ‘Roman de la Rose’ angeht, ist, dass es ein Werk von Humanisten ist, ausgehend von zwei sehr unterschiedlichen Geistern und auf beispielhafte Weise die Entwicklung der Geister erklärend. Das Gedicht von Guillaume de Lorris ist eine Kunst des Liebens, und wenn auch die ganze höfische Liebe, die bald verschwinden wird, sich darin ausdrückt, so ist es doch schon ganz von den Alten durchdrungen, besonders von Ovid; das von Jên de Meun ist eine Enzyklopädie, in der der Autor in edler Rede alle Daten von Wissenschaft und Philosophie sammelt, es ist auch ein umfangreiches kosmologisches Gedicht.

So hat jeder in seiner eigenen Art alles zusammengetragen, was zu zwei so wichtigen Themen möglich war; aber während Guillaume de Lorris sich einem Vergangenen zuwendet, das bald nicht mehr existieren wird, sieht Jên de Meun die Zukunft voraus und kündigt das humanistische 15. Jahrhundert an. Dadurch steht ‘Le Roman de la Rose’, das bedeutendste Werk des gesamten französischen Mittelalters, am Wendepunkt, den der französische Geist zwischen seinen beiden extremen Kompositionsdaten nahm; man findet darin, recht singular vereint, zwei Strömungen des Denkens, die gewissermaßen zwei Hauptkonstanten der französischen Literatur sind. »

Prachtvolles Exemplar, auf feinem Velinpapier gedruckt, ausgestattet mit den blendenden Einbänden aus der Zeit des großen Thouvenin, des berühmtesten Buchbinders seiner Zeit, in reich verziertem blauem Marokko.

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Zusätzliche Informationen

Auteur

LORRIS, Guillaume de / MEUNG, Jehan de.

Éditeur

Paris, Didot, 1814.