MALLARME L’Après-midi d’un faune

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Mallarmé, Der Nachmittag eines Fauns, Paris, 1876.

Einziges Exemplar in Druckfahnen zeigt den vollständigen Text.

Oben auf der ersten Seite sind drei englische Wörter von Mallarmé zu lesen

et Korrektur Seite 11.

Mallarmé, Stéphane. Der Afternoon eines Fauns.

[Derenne, Paris, 1876].

In-8, Bl. auf Onglets, ganz in grünem Maroquin mit Längskorn, Titel in goldenen Großbuchstaben in der Mitte der Vorderseite, goldene Filets auf den Kanten der Deckel und des Rückens, der den Namen des Autors längs trägt. Einband der Zeit.

210 x 130 mm.

Einziges Exemplar in Druckfahnen der Originalausgabe des Gedichts von Mallarmé. Diese Druckfahnen, Rücken an Rücken auf leichte Kartons geklebt, zeigen den vollständigen Text, die Seiten sind wie gedruckt nummeriert, aber ohne die Vorblätter für den Zwischentitel, Titel und Begründung, die nicht in den Druckfahnen enthalten sind.

Dafür gehen diesen ein erstes kurioses Blatt voraus, das gleichzeitig als Titel, Hinweis und Widmung dient:

Die Herren Direktoren der Zeitungen und Redakteure, falls sie ein Zitat aus dem Werk machen möchten, haben hier den gesamten Text auf Druckfahnen, geeignet zum Schneiden und zur Druckerei weiterzugeben.

Drei Freunden, die Cladel, Dierx und Mendès heißen, dieses wenige Verse (die ihnen gefielen) zu bieten, verleiht dem Ganzen Nachdruck; doch ebenso gilt, dass mein lieber Verleger damit das seltene Publikum der Liebhaber erreicht: die von Manet hergestellte Illustration ordnet es an.

Auf einem oben auf dem ersten Blatt des Textes geklebten Papier sind drei englische Wörter mit violettem Bleistift (Basil von Houston) von Mallarmés Hand, wohl eine Adresse für den Versand; kleine Korrektur auf Seite 11. (Galantaris, Verlaine Rimbaud Mallarmé. Katalog einer Sammlung. Siehe Nr. 251, S. 347).

Selten und sehr gesucht“. (Clouzot).

Der Afternoon eines Fauns ist der Monolog eines Fauns, der die Nymphen und die ihn umgebende Natur in einer Folge poetischer Bilder heraufbeschwört. Das Ganze ist im Prolog drei Freunden Mallarmés gewidmet, nämlich Léon Cladel, Léon Dierx und Catulle Mendès.

Das Gedicht wurde zwischen 1892 und 1894 von Claude Debussy vertont, der das Prélude zu Der Nachmittag eines Fauns, komponierte, zu dem Vaslav Nijinski 1912 eine Choreographie schuf.

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Auteur

MALLARME