Wertvolles Werk von d’AnvilleAnville in dem er die Methode erklärt, die er angewandt hat
um die Karten der Beschreibung von China von Du Halde.
Peking, Paris, 1776.
D’Anvilleanville, Jên-Baptiste Bourguignon d’. Memoire von M. d’Anville, Erster Geograph des Königs, von den Königlichen Akademien der Schönen Künste und Wissenschaften. Über China.
In Peking und erhältlich in Paris beim Autor, in den Galerien des Louvre, rue de l’Ortie, 1776.
In-8 von 47 Seiten. Voller Wurzeldruck Einband, goldene Rolleneinfassung um die Deckel, glatter Rücken fein verziert, gelbe Schnitte. Einband aus der Zeit.
197 x 125 mm.
Originalausgabe dieses Werks des großen französischen Kartographen d’Anville, der von den Jesuiten engagiert wurde, um drei Karten basierend auf den Entdeckungen der Jesuitenmissionare in China zu erstellen, zur Aufnahme in die “Geographische Beschreibung… des Kaiserreichs China und der Chinesischen Tartarei” von Pierre Du Halde (1735).
Sie wurden anschließend für den “Neuen Atlas von China” (1737) überarbeitet.
Im “Mémoire” erklärt er ausführlich die Methode, die er zur Vorbereitung der Karten angewandt hat, die Quellen, die er wählte, um sie zu konsultieren, und gibt einen Überblick über die früheren Expeditionen in China und Tibet.
Cordier, Sinica 187; Lust 154; Lowendahl 585.
Das Werk, veröffentlicht 1776, enthält d’Anvilles Erklärung seiner Methodik bei der Erstellung von Karten Chinas: 1735 hatte d’Anville zahlreiche Karten für Jên-Baptiste Du Haldes Geographische Beschreibung de des Reiches von China und der Tartarei, Karten, die anschließend überarbeitet und separat in d’Anvilles Neuen atlAtlas von China von 1737 veröffentlicht wurden. Besonders suchte d’Anville, die jesuitischen Daten zu verteidigen, auf die er seine Karten basierte, nach scharf formulierter Kritik eines ungenannten Herausgebers.
Wertvolles Exemplar in seinem eleganten zeitgenössischen Einband.